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Das Projekt Rotpol: Begegnungen und Stimmen rund um das ewl Areal

Vom Feuerwehrkommandanten bis zur Festivalleiterin, von der Stadtplanerin bis zum Gassenarbeiter: In den vergangenen Monaten haben wir mit verschiedensten Akteuren über das Projekt Rotpol auf dem ewl Areal gesprochen. In diesem Blog-Beitrag finden Sie die wichtigsten Aussagen in der Kurzzusammenfassung.

Der Feuerwehrkommandant: «Zu 118 Prozent überzeugt»
Auf dem ewl Areal soll viel Neues entstehen. Besonders hohe Priorität geniesst die Realisierung einer neuen Feuerwache. Das bestehende Gebäude auf dem Kleinmattareal wurde nie speziell als Feuerwache konzipiert oder gebaut, erklärt Feuerwehrkommandant Theo Honermann bei unserem Besuch der über 50 Jahre alten Räumlichkeiten. Weshalb der Feuerwehrkommandant vom Projekt Rotpol auf dem ewl Areal zu «118 Prozent überzeugt» ist, lesen Sie hier.



Die Festivalleiterin: «Das Rote Haus ist der perfekte Ort für uns!»
Das Rote Haus ist in vielerlei Hinsicht ein Symbol: Es steht als architektonisches Zeugnis für das industrielle Erbe der Industriestrasse, dient als Logo für das Rotpol-Projekt auf dem ewl Areal und repräsentiert die lebendige Zukunft des Areals. Künftig soll das Rote Haus als kultureller Treffpunkt für das Quartier und die breite Öffentlichkeit genutzt werden, was bereits teilweise umgesetzt wird. Dies beispielsweise im Rahmen des Fumetto Comic Festivals, welches das Rote Haus als Ausstellungsraum nutzt. Lea Willimann, künstlerische Leiterin des Festivals, sagt: «Das Rote Haus ist der perfekte Ort für uns!» Weshalb das so ist, lesen Sie im Interview.

Die Stadtplanerin: «Es wird ein sehr zeitgemässes Quartier entstehen»
Das ewl Areal spielt eine entscheidende Rolle in der Stadtentwicklung von Luzern – das weiss wohl niemand besser als Stadtplanerin Deborah Arnold. «Es wird ein sehr zeitgemässes und urbanes durchmischtes Quartier entstehen», ist sie überzeugt. Eines, das einen Dominoeffekt für die gesamte Stadtentwicklung auslösen kann. Was sie damit konkret meint, erfahren Sie in unserem Gespräch mit Deborah Arnold.



Die Gassenarbeiter: «Offenheit und Transparenz ist entscheidend für ein positives Zusammenleben»
Seit über 20 Jahren betreibt der Verein Kirchliche Gassenarbeit am Geissensteinring die Gassenküche. Für die ewl Areal AG ist klar, dass die Gassenküche auch in Zukunft ein Bestandteil des Quartiers sein wird. Wie Franziska Reist, Geschäftsleiterin des Vereins kirchliche Gassenarbeit, und Adrian Klaus, Betriebsleiter der Gassenküche und der Kontakt- und Anlaufstelle am Geissensteinring, die Veränderungen im Quartier wahrnehmen und was sie sich für die Zukunft erhoffen, lesen Sie hier.

Der Wohnbaugenossenschafter: «Dieses Projekt erfüllt eine Vielzahl von Bedürfnissen»
ie allgemeine baugenossenschaft luzern (abl) realisiert auf dem ewl Areal über 90 gemeinnützige Wohnungen. «Das Projekt Rotpol erfüllt eine Vielzahl von Bedürfnissen und bietet Platz für verschiedene Nutzungsarten, darunter Wohnen, Arbeiten, Gewerbe und Gastronomie», sagt abl-Geschäftsführer Armando Wigger. Weshalb das ewl Areal perfekt in das Portfolio der abl passt und wo der Vertreter der abl besonderes Potenzial für das neue Stadtquartier sieht, erfahren Sie in unserem Interview.



Der CEO: «Der Standort in der Stadt garantiert uns eine kurze Interventionszeit»
ewl energie wasser luzern ist einerseits Grundeigentümerin, andererseits Initiantin des Rotpol-Projekts. Auf dem ewl Areal soll unter anderem auch ein neuer Hauptsitz für das Unternehmen realisiert werden. Der Standort mitten in der Stadt spielt dabei eine zentrale Rolle, wie CEO Patrik Rust erklärt: «Die zentrale Lage garantiert uns eine kurze Interventionszeit, wenn zum Beispiel Störungen im Strom- oder Wasserleitungsnetz auftreten.» Weshalb ein Neubau Sinn ergibt und welche Aspekte des Projekts den CEO von ewl besonders faszinieren, lesen Sie hier.

Der Stapi: «Ein durchmischtes Areal mit hoher Aufenthaltsqualität»
Auf dem heutigen Gelände von ewl wird in den nächsten Jahren ein «Areal für die ganze Stadt» entstehen. «Das heute abgeschlossene Werkgelände wird künftig zu einem belebten, für die Bevölkerung zugänglichen, durchmischten Areal mit hoher Aufenthaltsqualität», sagte Stadtpräsident Beat Züsli bei seinem Besuch auf dem Areal. Was für den Stadtpräsidenten das Herzstück des Projekts Rotpol ist, erfahren Sie hier.



Die Geschäftsführerin: «Da will ich dabei sein!»
Sie ist praktisch von Anfang an mit dabei und kennt das Projekt wie niemand sonst: Anja Kloth, die Geschäftsführerin der ewl Area AG. Ihre Arbeit empfindet sie als «unglaublich vielfältig, verantwortungsvoll und sinnstiftend», wie sie im Interview verrät. Als die Architektin für die Position der Geschäftsleiterin angefragt wurde, war ihr sofort klar: «Da will ich dabei sein!» Wie sie die Komplexität des vielschichtigen Projekts meistert, lesen Sie hier.

Die Nachbarn: «Wir freuen uns auf eine bunte Mischung von Menschen!»
Gegenüber dem ewl Areal wird derzeit ebenfalls gebaut: Fünf Wohnbaugenossenschaften realisieren auf dem Industrieareal eine Überbauung mit 151 Wohnungen und Gewerbeflächen. Zusammen mit dem ewl Areal entsteht entlang der Industriestrasse ein neues Stadtquartier. Nadja Bürgi, Geschäftsleiterin der Kooperation Industriestrasse Luzern (KIL) sieht viel Potenzial für Synergien. Vor allem aber ist sie überzeugt von der künftigen Durchmischung im Quartier: «Wir freuen uns auf eine bunte Mischung von Menschen in unserem Quartier!», verrät sie im Interview.